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Für die Zukunft unserer Kinder
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Dr. Jana Brandl Dipl.-Psych. Univ.
Expertin für Rechenstörung
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Elisabeth Faltermeier Dipl.-Päd. Univ.
Expertin für Schul- und Individualbegleitung
Schwerpunkt: Kinder und Jugendbetreuung
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Robert Faltermeier Geschäftsleitung
Experte für Offene Ganztags- und Jugendarbeit
Schwerpunkt: Finanzierung & Projektmanagement
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Markus Stiegler Dipl. soz. Päd. FH
Experte für Soziale Arbeit an Schulen & Schulsozialarbeit/JaS 
Schwerpunkt: Kinder und Jugendhilfe
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Was ist eine Rechenstörung
In der Öffentlichkeit, Schule und Forschung nimmt die Aktualität an Rechenstörungen zu. Dennoch gibt es bislang keine einheitliche Definition. So findet man bei Literaturrecherchen eine verwirrende Anzahl von Begriffen, die gravierende Rechenschwierigkeiten umschreiben. Im internationalen Krankheitsklassifikationsschema der Weltgesundheitsorganisation (WHO/ICD 10) werden Rechenstörungen den umschriebenen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten (F81) zugeordnet. Eine Rechenstörung wird dann diagnostiziert, wenn die Rechenleistung des Kindes eindeutig unterhalb des Niveaus liegt, welches aufgrund seines Alters, seiner allgemeinen Intelligenz und seiner Schulklasse zu erwarten ist. Die geforderte Diskrepanz der Rechenleistung zur Intelligenzleistung des Kindes wird seit einiger Zeit vielfach diskutiert. Studien zeigen, daß der Einfluss der Intelligenz auf die mathematischen Leistungen in höheren Klassenstufen abnimmt. Bedeutsam für die Mathematikleistung in höheren Klassenstufen ist das mathematische Vorwissen. Eine Rechenstörung beinhaltet eine gravierende Beeinträchtigung grundlegender Rechenfertigkeiten und wird erkannt in den allermeisten Fällen in der Grundschule beim Erlernen der Grundrechenarten.
Wie häufig kommen Rechenstörungen vor?
Bei 15-Jährigen trifft das sogar auf jedes 4. Schulkind zu. Nach Jacobs und Petermann (2007) kann eine Häufigkeit zwischen 5% und 7% als sicher gelten (Jacobs und Petermann, 2007, S. 8). Demnach kommen Rechenstörungen genauso häufig vor wie die Leserechtschreibschwäche. Geht man von einer Häufigkeit von fünf Prozent aus, dann müßte in jeder Schulklasse mindestens ein Kind sitzen, welches von einer Rechenstörung betroffen ist. Bei ca. 15 von 100 Kindern geht man von einer förderungsbedürftigen Rechenschwäche aus. Sowohl Jungen als auch Mädchen können von einer Rechenstörung betroffen sein. Auf drei betroffene Mädchen kommen zwei betroffene Jungen. Das Auftreten einer Rechenstörung entspricht etwa dem der Lese-Rechtschreibstörung und ist ein weit verbreitetes Phänomen.
Welche Auswirkungen hat eine Rechenstörung?
„Der Umgang mit Zahlen ist in unserem Alltag allgegenwärtig und bildet heute eine wesentliche Grundlage zur Lebensbewältigung.“(von Aster, Schweiter und Weinhold Zulauf, 2007, S. 85). Kinder mit Rechenstörung weisen in der Regel auch eine mangelnde Fähigkeit im Umgang mit Geld und Zeit sowie beim Lesen von Fahrplänen auf. Somit hat eine Rechenstörung Auswirkungen auf die Alltagsbewältigung. Kinder mit Rechenstörungen werden vor allem aber durch die Anforderungen des Mathematikunterrichtes in der Schule auffällig. Die Mathematikleistung sinkt stetig. Trotz intensiven Übens bleibt der Leistungserfolg aus. Ein demotivierender Teufelskreis beginnt. Die schulischen Mißerfolge häufen sich mit negativen Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl. Eine Rechenstörung kann zu einer dramatischen Entwicklung psychischer Störungen führen. Studien zeigen, dass Kinder mit Lernstörungen signifikant häufiger diagnostizierte psychopathologische Erkrankungen aufweisen als Gleichaltrige ohne Lernstörungen (30–50 % versus 8–18 %; Kaufmann und von Aster, 2012). Der Leidensdruck der betroffenen Kinder und Eltern ist hoch. Rechenstörungen haben Auswirkungen auf die gesamte Entwicklung des Kindes und sind deshalb von Anfang an sehr ernst zu nehmen. Kindern und Jugendlichen mit einer Rechenstörung bleibt trotz entsprechender Begabungen in anderen Bereichen oft eine adäquate Schul- und Berufslaufbahn verschlossen. Die Auswirkungen einer Rechenstörung sind vielfältig und immens: schlechte Schulnoten, Zunahme häuslicher Spannungen, Entwicklung psychischer Störungen (z.B. Schulangst, Depression, geringes Selbstwertgefühl, körperliche Beschwerden und Verhaltensauffälligkeiten) bis hin zur inadäquaten Schul- und Berufslaufbahn. Eine Rechenstörung ist ein sehr ernstzunehmendes Problem.
Welche Anzeichen gibt es für eine Rechenstörung?
Leider äußert sich ein Anfangsverdacht auf das Vorliegen einer Rechenstörung frühestens Ende der zweiten bis Mitte der vierten Klasse – angezeigt durch eine immer schnellere Entwicklung der Mathematiknote nach unten. Eine gezielte Früherkennung von Rechenstörung ist jedoch möglich. Nachfolgend sind einige charakteristische Kennzeichen für Kinder mit Rechenstörungen aufgeführt.

  • Zählendes Rechnen
  • Fehler um Eins
  • ungeschicktes Zerlegen
  • Schwierigkeit beim Rückwärtszählen
  • keine Analogiebildung
  • Gleichsetzung der Stellenwerte
  • Lauttreue Schreibweise
  • Zahlendreher
  • Anwenden mechanischen Rechnens ohne Verständnis
  • Probleme mit der Rechenrichtung bei Subtraktionsaufgaben
  • Unverständnis bei Textaufgaben

Darüber hinaus können folgende Anzeichen auf eine Rechenstörung hinweisen:

  • Schulische Mißerfolge trotz intensiven Übens
  • Zunehmende häusliche Konflikte und Spannungen bei Hausaufgaben
  • Vermeiden von Rechenspielen
  • Zunehmende Angst vor dem Rechnen
  • Keine Verbesserung der schulischen Leistungen trotz Nachhilfeunterricht
  • Zunehmender Leidensdruck des Kindes und der Familie
  • Verhaltensänderung des Kindes

Es gibt vielfältige und zahlreiche Fehlertypen und Rechenstrategien, die auf eine Rechenstörung hinweisen. Auffällig ist, dass Kinder mit einer Rechenstörung gravierende Schwierigkeiten im Rechnen haben und trotz intensiven Übens der schulische Erfolg ausbleibt. Der Leidensdruck des Kindes und der Familie nimmt enorm zu.
Was tun, wenn Verdacht auf Rechenstörung besteht?
Wenn ein Kind gravierende Schwierigkeiten im Rechnen hat, braucht es dringend Unterstützung. Ohne Förderung bleibt eine Rechenstörung bestehen. Deshalb ist es wichtig, fachliche Kompetenz aufzusuchen.
Bei Verdacht auf das Vorliegen einer Rechenstörung ist zuallererst ein Gespräch zwischen den Eltern und der zuständigen Lehrkraft zu empfehlen. Darüber hinaus können der zuständige Schulpsychologe und/oder eine kinder- und jugendpsychiatrische Praxis mit Hilfe eines standardisierten Rechentestverfahrens prüfen, ob eine Rechenstörung vorliegt. Sollten Sie eine Untersuchung bei einem Kinder-und Jugendpsychiater in Erwägung ziehen, ist zu beachten, dass hier eine umfassende diagnostische Untersuchung erfolgt, die neben einem Rechentestverfahren auch weitere Tests umfasst. Bei Vorliegen einer Rechenstörung gibt es die Möglichkeit einer Finanzierung der Therapie durch das Kreisjugendamt. Für eine Bewilligung der Eingliederungshilfe nach § 35 a Abs. 2 Nr. 1 SGB VIII durch das Kreisjugendamt ist ein kinder-und jugendpsychiatrisches Gutachten Voraussetzung. Inzwischen gibt es zahlreiche standardisierte Rechentestverfahren. Sie sind ein geeignetes Mittel zur Überprüfung der mathematischen Kompetenzen sowie zur Ermittlung der Mathematikleistung. Die eigentlichen Ursachen, warum das Kind schlecht rechnet, werden jedoch hierüber nicht erfasst. Eine qualitative Fehleranalyse und qualitative Beurteilung der Rechentechniken und des Rechenverständnisses ist indessen die Basis für eine gezielte Förderung des Kindes mit einer Rechenstörung. Bei Verdacht auf das Vorliegen einer Rechenstörung sollte unbedingt eine fachliche Kompetenz aufgesucht werden. Kinder- und jugendpsychiatrische Praxen führen umfangreiche diagnostische Untersuchungen durch. Diese Untersuchungen sind sehr zeitintensiv. Es gibt die Möglichkeit einer Finanzierung der Therapie durch das Kreisjugendamt nach § 35 a Abs. 2 Nr. 1 SGB VIII. Hierfür ist ein Gutachten einer kinder- und jugendpsychiatrischen Praxis Voraussetzung.
Können Kinder mit Rechenstörung das Rechnen lernen?
Aufgrund meiner langjährigen Arbeit als Therapeutin für Kinder und Jugendliche mit Rechenstörungen sowie meiner wissenschaftlichen Arbeit kann ich diese Frage mit einem klaren JA beantworten. Kinder mit einer Rechenstörung können das Rechnen lernen. Voraussetzung hierfür ist indessen eine gezielte Förderung. Durch eine individuelle Therapie unter Einbeziehung der mathematischen Schwerpunkte gelingt es schrittweise, dass das Kind wieder Anschluss an den Unterrichtsstoff der Mathematik findet.
Im Unterschied zum Nachhilfeunterricht setzt eine gute Therapie dort an, wo die Schwierigkeiten im Rechnen beginnen. Ziel ist es, dass das Kind wieder Anschluss an den Mathematikunterricht findet. Darüber hinaus werden das Selbstwertgefühl und das Selbstvertrauen des Kindes gestärkt. Kinder und Jugendliche mit Rechenstörung können mit Hilfe einer Therapie das Rechnen lernen. Somit haben sie die Chance auf eine gute Schul- und Berufslaufbahn. Diese Chance erhalten die Kinder und Jugendlichen indessen nur, wenn sie gezielt unterstützt und gefördert werden. Zusammenfassung: Eine Rechenstörung beinhaltet eine gravierende Beeinträchtigung grundlegender Rechenfertigkeiten und entsteht in den allermeisten Fällen in der Grundschule beim Erlernen der Grundrechenarten. Aktuelle Untersuchungen belegen, dass Rechenstörung ein zunehmendes Problem ist und an gesellschaftliche Bedeutung gewinnt. Eine Rechenstörung hat Auswirkungen auf die gesamte Entwicklung des Kindes. Damit ist das Problem Rechenstörung sehr ernst zu nehmen. Die Auswirkungen einer Rechenstörung sind vielfältig und immens: schlechte Schulnoten, Entwicklung psychischer Störungen (Angst, Depression, geringes Selbstwertgefühl und Verhaltensauffälligkeiten), Zunahme häuslicher Spannung bis hin zur inadäquaten Schullaufbahn, Arbeitslosigkeit und Straffälligkeit. Bei Verdacht auf das Vorliegen einer Rechenstörung sollte unbedingt eine fachliche Kompetenz aufgesucht werden. Kinder- und jugendpsychiatrische Praxen führen umfangreiche diagnostische Untersuchungen durch. Diese Untersuchungen sind sehr zeitintensiv. Es gibt die Möglichkeit einer Finanzierung der Therapie durch das Kreisjugendamt nach § 35 a Abs. 2 Nr. 1 SGB VIII. Hierfür ist ein Gutachten einer kinder- und jugendpsychiatrischen Praxis Voraussetzung. Eine gezielte Erkennung von Rechenstörung ist möglich. Mit geeigneten Tests sind die vielfältigen, zahlreichen individuellen Fehlertypen und Rechenstrategien rechenschwacher Kinder feststellbar. Rechenstörung ist therapierbar. Durch individuelle Therapie unter Einbeziehung der mathematischen Schwerpunkte besteht die Chance, dass das Kind systematisch wieder Anschluss an den Unterrichtsstoff findet.

Tipps für deine Hausaufgaben
Mach Deine Hausaufgaben an einem ruhigen, hellen Ort, an dem ein Tisch nur für Deine Hausaufgaben bereit steht. Der Tisch sollte leer sein, höchstens Schmierblätter, ein Locher (falls notwendig) und eine Schreibtischlampe sollten darauf stehen. Mach Deine Hausaufgaben nach Möglichkeit jeden Tag zur gleichen Zeit, am besten nach einer kurzen Verschnaufpause nach dem Mittagessen. Nimm Dir für die Zeit nach den Hausaufgaben etwas vor, worauf du dich freuen kannst. Du wirst sehen, dass Du „unbeliebte Fächer“ schneller hinter dich bringst. Falls du noch verschiedene Gedanken im Kopf hast, die dich beschäftigen, schreibe sie auf einen Zettel und leg diesen zur Seite. Somit sind die Gedanken zwischengeparkt. Lege Dir zu Beginn alles bereit: Deine Hefte und Bücher auf einen Stapel, öffne Dein Mäppchen, spitz die Stifte, die du brauchst, schlage das Hausaufgabenheft auf. Nun ist alles vorbereitet, Dein Kopf ist frei und Du kannst losstarten. Beginne mit leichten Aufgaben. Du brauchst auch beim Lernen eine Aufwärmphase. Schiebe die schwierigen bzw. ungeliebten Aufgaben nicht bis ans Ende auf. Sie lassen sich am besten nach der Aufwärmphase erledigen. Teil Dir die Hausaufgaben in überschaubare Portionen ein, die du auch in angemessener Zeit bewältigen kannst (20-30 min). Achte dabei auf Abwechselung von leichten und schwierigen Aufgaben und zwischen schriftlichen und mündlichen Arbeiten. Es ist besser an den Hausaufgaben kurz und gründlich zu arbeiten, als stundenlang lustlos zu tüfteln und zu bummeln. Belohne dich für deinen Erfolg mit Pausen.

Tipps für die Eltern
Es ist ganz wichtig, dass Sie Ihr Kind zum selbständigen Arbeiten erziehen. Ihr Kind muss lernen, für die täglichen Pflichten (Hausaufgaben) Eigenverantwortung zu übernehmen. Diese Selbständigkeit und Eigenverantwortung ist für das ganze Leben notwendig. Es ist wichtig, dass Ihr Kind diese Eigenschaften früh genug erlernt! Am besten ist es, ab der ersten Klasse die hier aufgeführten Tipps zu beherzigen. Lange eingefahrene Hausaufgabengewohnheiten sind schwierig wieder zu ändern. Aber es klappt!
Darum:
Lassen Sie Ihr Kind selbständig und alleine die Hausaufgaben erledigen!
Helfen Sei Ihrem Kind die Hausaufgabentipps umzusetzen!
Eine feste Struktur ist sehr hilfreich!
Besprechen Sie, falls notwendig, zu Beginn der Hausaufgaben mit Ihrem Kind, was zu tun ist. Klären Sie zu Beginn offene Fragen!
Verlassen Sie den Raum und geben Sie Ihrem Kind das Gefühl, dass es jederzeit Fragen stellen kann!
Seien Sie als Hilfestellung zur Stelle. Bekräftigen Sie Ihr Kind, dass es die Aufgaben selber erledigen kann!
Gehen Sie lieber 10 mal zurück zu Ihrem Kind, um Fragen zu klären, als neben Ihrem Kind sitzen oder stehen zu bleiben.
Geben Sie nicht auf!!

Erziehungstipp „Nein Sagen“
Wir werden immer wieder gefragt, wie man seinem Kind Grenzen setzen kann. Dazu gibt es ein im Prinzip recht einfaches Mittel – versucht es einfach mal mit einem „Nein“. Leider sind es viele Kinder heutzutage nicht mehr gewohnt, Grenzen gesetzt zu bekommen. Sie fangen schon früh an, ihre Eltern zu testen um zu wissen, wie weit sie gehen können. Jedes Kind will und braucht jedoch einen Rahmen, in dem es sich sicher zu verhalten weiß. Wenn aber jegliches Auftreten kritiklos akzeptiert wird, ziehen die Eltern ungewollt einen Tyrannen heran. Das Kind lernt nicht sich unterzuordnen, sich an Regeln zu halten und übernimmt keine Verantwortung für Fehler, was wiederum dazu führt, dass es nicht mit Niederlagen umgehen kann.

Kinder nicht hofieren
Erziehung “Die Sportsachen vergessen? Ich bring‘ sie dir.” “Im Regen zur Schule mit dem Rad? Ach, ich fahr‘ dich lieber schnell.” Solche Gesten sind nett gemeint. Wenn Eltern sie inflationär einsetzen, können sie ihren Kindern damit eher schaden als nutzen. “Wenn ich meinem Kind permanent alle Hindernisse aus dem Weg räume, lernt es nicht, sich selbst durchzubeißen“. Das Verhalten wird Jugendlichen später im Leben auf die Füße fallen: “Im Berufsleben werden sie auch nicht ständig hofiert.” 

Wichtig ist, in Situationen, die für das Kind schwierig sind, nicht sofort klein beizugeben. Eine Vereinbarung mit dem Kind kann helfen. Beispiel: Der Sohn fängt mit Fußball an und möchte nach vier Wochen nicht mehr zum Training. Statt ihn sofort abzumelden, könnten Eltern mit ihm eine Vereinbarung treffen: “Pass auf, ein halbes Jahr gibst du dort 100 Prozent. Und wenn du es danach wirklich nicht willst, darfst du abbrechen.”
Dies gebe Kindern die Möglichkeit, sich zu beweisen und am Ende vielleicht festzustellen, dass das Training doch Spaß macht. Letztlich sei es aber wie bei allen Sachen zwischen Eltern und Kindern: Wer als Elternteil selbst kaum etwas durchzieht, kann schlecht dafür argumentieren.